„Zamma“ – gemeinsam neue Wege gehen

Im Rahmen des Projektes „Zamma- gemeinsam neue Wege gehen“ sollen engagierte Menschen gewonnen werden, die es sich zur Aufgaben machen, Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen vor Ort im Gemeinwesen die Wege in Vereine, Kirchengemeinden und anderen Organisationen zu ebnen, um ihnen dadurch die Möglichkeit zur gesellschaftlichen Teilhabe zu eröffnen. Als kompetente Ansprechperson für Betroffene und für Organisationen sollen sie dazu beitragen, dass Angebote möglichst von Beginn an inklusiv gestaltet werden.

Sie sollen helfen, vorhandene Barrieren abzubauen und übernehmen eine Vermittlerrolle zwischen Menschen mit Behinderung und Organisationen, die sich ihnen öffnen. Im besten Fall sind sie vor Ort bereits vernetzt und selbst aktiv in den benannten Organisationen. Um die Interessierten dazu zu befähigen, erhalten sie eine speziell auf die Aufgabe abgestimmte Qualifizierung im Rahmen einer Schulungsreihe und werden in der Umsetzungsphase von Expert/innen aus der Behindertenhilfe kompetent begleitet und beraten.

Zur nachhaltigen Verankerung des Projekts im Sozialraum wird auf bestehende Netzwerke und Unterstützungsstrukturen in den einzelnen Kommunen zurückgegriffen. Im Ergebnis wollen wir mit dem Projekt einen wirkungsvollen Beitrag leisten, um vor Ort in den Kommunen inklusive Angebote zu entwickeln und Menschen mit Behinderung dadurch mehr Möglichkeit zur gesellschaftlichen Teilhabe zu schaffen. Das Projekt will zudem dazu beitragen, dass Menschen mit Behinderung als gleichberechtigte Bürgerinnen und Bürger wahrgenommen werden, die in der Lage sind, einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten.

Kontakt:

Diakonie Stetten e.V., Projekt „Zamma“
Stephanie Flaus
stephanie.flaus@diakonie-stetten.de

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