Mitten im Kiez – ABFBT (Angebot zur Beschäftigung Förderung und Betreuung) Samariterstraße

Mitten im Kiez – ABFBT (Angebot zur Beschäftigung Förderung und Betreuung) Samariterstraße

 

 

 

Mit dem ABFBT Samariterstraße 38 wurde ein Arbeitsangebot für zehn Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf geschaffen, die keinen Platz in einem Förderbereich unter der Dach einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen (WfBM) gefunden haben. Werktäglich gehen sie hier einer sinnstiftenden und sinnhaften Arbeit nach, bei der Sie von qualifizierten Mitarbeiter*innen begleitet und unterstützt werden. Hergestellt werden v.a. Produkte aus Papier, Holz, Filz und anderen textilen Materialien. Neben den Arbeitsangeboten wird eine musikalisch-kreative Förderung sowie Entspannungsangebote u.a. im Snoezelenraum angeboten. Das Besondere an diesem ABFBT ist die relativ kleine und übersichtliche Größe und die Einbindung in den Sozialraum.

Durch die Schaufenster ist von außen sichtbar, was innen passiert. Produkte, die in diesem Bereich entstehen, sind in einer Vitrine ausgestellt. Das macht neugierig. Viele Passanten kommen vorbei und informieren sich darüber, was in diesem Bereich passiert. So wird, fast nebenbei, auf die Lebens- und Arbeitswelten von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf aufmerksam gemacht.

Kontakt:

leben lernen gGmbH am EDKE
Silke Schmidt
schmidt@lebenlernen-berlin.de

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Zugang zur Kultur – Inklusive, barrierefreie Kunstvermittlung

Zugang zur Kultur – Inklusive, barrierefreie Kunstvermittlung

 

Zugang zur Kultur – Inklusive, barrierefreie Kunstvermittlung

 

Grundidee der Initiative ist es, unter professioneller Leitung einen für alle verständlichen Ausstellungskatalog und Audioguide in einem inklusiven Team aus talentierten Jugendlichen, Senioren und Menschen mit Förderbedarf zu erstellen. Es soll eine völlig neue Konzeption der Kommunikationsmittel und Medien für eine barrierefreie Kunstvermittlung im Museum entwickelt werden.

Dieses Konzept wird exemplarisch umgesetzt im Rahmen einer konkreten Ausstellung, dem euward7, einer Museumsschau von internationaler „Kunst im Kontext von geistiger Behinderung“. Die euward-Ausstellung soll für einen großen Personenkreis von Menschen mit und ohne Unterstützungsbedarf erschlossen werden: Es soll eine didaktische Vermittlung einheitlich für alle Besucher mit ihren je unterschiedlichen Unterstützungsbedarfen erarbeitet werden, d.h. ohne Segregation nach kognitiven Einschränkungen.

Kontakt:

Augustinum Stiftung – euward
Matthias.heidler@augustinum.de

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„Waren Sie schon mal gescheit?“ Theaterprojekt des Christophsheim Göppingen

„Waren Sie schon mal gescheit?“ Theaterprojekt des Christophsheim Göppingen

 

„Waren Sie schon mal gescheit?“ Theaterprojekt des Christophsheim Göppingen

 

Ein Theaterprojekt über den Alltag in einem Heim. Ein gemeinsames Projekt von allen Bewohnern, Mitarbeitern und Unterstützern.  Das Projekt stärkt die Selbständigkeit und Selbstverantwortung der Heimbewohner. Über eine Kooperation mit der örtlichen Zeitung konnten große Teile des Projektes in die Öffentlichkeit transportiert werden.  Das gesamte Theaterstück war von den Bewohnern für die Bewohner ausgedacht, umgesetzt, geprobt und aufgeführt. Berührungsängste werden abgebaut, zur Überprüfung von Denkweisen und Vorurteilen angeregt.

Die Ziele des Projektes sind angelegt auf eine gemeinsame sinnstiftende und zielorientierte Aufgabe – gemeinsames Arbeiten auf ein Ziel hin – Teilnahme möglichst vieler Bewohnerinnen und Bewohnern – nicht mobile Bewohner werden einbezogen -wohnbereichsübergreifende Vernetzung der Bewohner – Motto: „Jeder kann etwas tun – jeder ist etwas wert“ – Mitarbeiter arbeiten auf gleicher Augenhöhe – Öffnung des Christophsheim nach innen und außen.

Kontakt:

Dr. Heinrich Landerer-Stiftung
E-Mail: klaus.riegert@christophsbad.de

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Inklusives Gemeinschaftshaus am Mirbachplatz – Wohnen mit Engagement

Inklusives Gemeinschaftshaus am Mirbachplatz - Wohnen mit Engagement

 

 

 

Ein inklusives Gemeinschaftshaus, das mitten in einem belebten Stadtbezirk liegt, wird von Menschen mit und ohne Behinderung, von Senioren, Studierenden, Familien und Alleinstehenden bewohnt. Eine Wohnform, die es auch Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf ermöglicht, mit Menschen ohne Behinderung zusammen zu wohnen.  Wohnen mit Engagement. Das ist das Motto des Hauses, auf das sich alle Bewohner eingelassen haben.

Die Bereitschaft sich untereinander nachbarschaftlich und ehrenamtlich zu helfen war von Anfang an da. Nicht nur von Menschen ohne Behinderung. Auch Menschen mit Behinderungen, die in den Wohngruppen im Haus leben, nehmen die Post für Nachbarn an oder bringen diesen etwas aus dem Supermarkt mit oder gießen im Urlaub die Pflanzen der Nachbarn. So werden sie nicht nur als „Empfänger“ von bürgerlichem Engagement wahrgenommen, sondern auch als „Geber“. Innerhalb kürzester Zeit wurden Kontakte zu Geschäften, Initiativen und der Kirchengemeinde in der Umgebung aufgebaut. Kooperationen, wie Märchennachmittage für die benachbarte Kita oder die Nutzung des Gemeindesaals für Proben der leben lernen Theatergruppe entstanden bereits.

Damit Inklusion gelingen kann, muss sie als gesamtgesellschaftliche Aufgabe gesehen werden. Ein innovatives Projekt, wie das inklusive Gemeinschaftshaus am Mirbachplatz macht dabei einen Anfang und zeigt, dass alle Menschen in ihrer Verschiedenheit zur Gesellschaft gehören, in der wir leben.

Kontakt:

Leben lernen gGmbH am EDKE‘
E-Mail: schmidt@lebenlernen-berlin.de

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Einfach wohnen!

Foto: Elterninitiative Hilfe für Behinderte und ihre Angehörigen Leipzig und Leipzig Land e.V.

 

 

 

 

Foto: Elterninitiative Hilfe für Behinderte und ihre Angehörigen Leipzig und Leipzig Land e.V.Zielsetzung des Vereins ist, Wohngemeinschaften mitten drin im Leipziger Leben zu organisieren, in denen auch Personen mit schwerster Behinderung bedarfsgerecht leben. Mittendrin im Sozialraum ist die Devise. Alle WGs befinden sich in verkehrsgünstiger Lage, die Interaktionen mit Nachbarn, dem Supermarkt um die Ecke und dem ÖPNV sind geübt. Ohne öffentliche Mittel wurde Wohnraum für 26 Personen organisiert. Der Fokus wurde darauf gestärkt, welche Akteure es für den Verwirklichungsprozess im Sozialraum integrierten Wohnens von Personen mit schwerer Behinderung bedarf.

Die Mieter*innen der WGs organisieren ihren persönlichen Assistenzbedarf selbst. Ebenso regeln sie das Zusammenleben innerhalb ihrer Wohngemeinschaft nach Möglichkeit eigenverantwortlich. WG-Bewohner entscheiden selbst, wer in ihrer WG einzieht und was das WG-Leben ausmacht und entwickeln dadurch Entscheidungskompetenzen.

Kontakt:

Elterninitiative Hilfe für Behinderte und ihre Angehörigen Leipzig und Leipzig Land e.V.
E-Mail: fedleipzig@t-online.de

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Verein ambet e.V. – Integratives Tanztheater mit einem Chor

Foto Integratives Tanztheater mit einem Chor

 

 

 

Die Grundidee des Integrativen Tanztheaterprojektes ist, dass Menschen mit und ohne Psychiatrie-Erfahrung die Möglichkeit haben, miteinander in Kontakt zu kommen. Sich durch Bewegung und Gesang auszudrücken hilft Berührungsängste abzubauen und gleichberechtigten wertfreien Umgang miteinander zu erfahren. Die Teilnehmer*innen erfahren Anerkennung und Bestätigung durch andere und können sich aktiv am gesellschaftlichen Leben, außerhalb therapeutischer Unterstützungsangebote, beteiligen. Im neuen Projekt „Im ersten Morgenrot“ wurde das Integrative Tanzensemble mit einem Chor ergänzt. Durch bereits erfolgte öffentliche Auftritte soll die gemeinsame Arbeit der Gruppe in das öffentliche Kulturleben integriert und somit die Akzeptanz ihrer künstlerischen Fähigkeiten gefördert werden.

Kontakt:

Verein ambet e.V.
ulrike.stein@ambet.de

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Sonnenhof e.V. – Wohnen und Arbeiten im Ort

Sonnenhof e.V. – Wohnen und Arbeiten im Ort

Sonnenhof e.V. – Wohnen und Arbeiten im Ort

 

 

 

 

Das Projekt „Wohnen und Arbeiten im Ort“ ist als Sozialraumprojekt angelegt. Es erfolgt eine konsequente Einbindung in das Gemeinwesen in den drei Lebensbereichen Wohnen – Arbeiten – Freizeit. Die Nutzung der örtlichen Infrastruktur ist fester Bestandteil des Konzepts. Vorgesehen ist, dass das Projekt für und unter Einbeziehung von Menschen mit mittlerem und hohem Hilfebedarf entwickelt wird, die auf umfassende Unterstützung und Begleitung angewiesen sind. Eine enge Vernetzung in das örtliche Gemeinwesen, sowie die Schaffung vielfältiger Begegnungsmöglichkeiten wird angestrebt. Besonders der Aufbau individueller und passgenauer Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten „im Ort“ stellt eine neue Form der Tagesstruktur darf.

Kontakt:

Sonnenhof e.V., Schwäbisch Hall
tilmann.schock@sonnenhof-sha.de

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Da ist Freiheit – Barrierefrei zum Gemeindefest

Gemeindefest 2016

 

 

 

Durchführung und Auswertung einer Sozialraumbegehung mit den Bewohnern des Sonnenhof Vellberg und der ev. Kirchengemeinde. Die Organisation eines gemeinsamen Abschlussfestes mit den beteiligten Akteuren ermöglicht Barrieren abzubauen und Kontakte zwischen Menschen mit und ohne Behinderung auszubauen und zu knüpfen. Dadurch wird Verständnis für die besondere Bedarfe geweckt und der selbständige Besuch des Gemeindefestes ermöglicht. Die Sozialraumbegehung und die Identifikation der Barrieren bilden die Grundlage für weitere Projekte und Maßnahmen zum Abbau der Barrieren. Besonderes Merkmal ist die gemeinsame Planung mit Kirchengemeinde und Menschen mit Behinderung.

Kontakt:

Sonnenhof e.V.
Ulrike Grimm, Markus Deck
E-Mail: ulrike.grimm@sonnenhof-sha.de

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Vinyl Garage – ein gemeinnütziger Schallplattenladen lebt Teilhabe durch soziale Arbeit

Vinyl Garage Showroom

 

Vinyl Garage Wohnzimmer

 

Ein Schallplattenladen, der im Bereich der soziokulturellen Arbeit Menschen mit Behinderung in die Prozesse rund um einen Schallplattenladen eingliedert. Dadurch und durch den öffentlichen Ort der Begegnung, der von Menschen mit und ohne Behinderung besucht wird, wird Teilhabe ermöglicht. Die Vinyl Garage versteht sich als niedrigschwelliges Angebot, das soziale, kulturelle und finanzielle Barrieren als Ausgrenzungsfaktor überwindet. Dies gilt sowohl für die beschäftigungstherapeutischen Angebote als auch für den öffentlichen Ort Vinyl Garage.

Die Betätigung der Klient*innen mit Abhängigkeitserkrankungen und Doppeldiagnosen im Projekt Vinayl Garage unterstützt diese auf dem Weg in ein abstinentes Leben und einer sinnstiftenden Beschäftigung.

Kontakt:

Intres gGmbH – Projekt Vinyl Garage
info@intres-ggmbH.de; info@vinyl-garage.com

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Zuhören! – Same, same but different

 

Foto 15

 

Fachoberschüler*innen treffen Mitarbeiter*innen der Halbrock-Werkstatt in Hameln zum gemeinsamen Diskutieren und Kennenlernen unter der Überschrift „Zuhören“. Alle Beteiligten entwickeln durch das Projekt und seine Weiterführung eine sehr hohe Wahrnehmung der Fähigkeiten und Grenzen der jeweils anderen. Die Stadt Hameln wird in das Projekt mit einbezogen. Das Kennenlernen und Erkunden der Orte und ihrer Geschichte sind fester Bestandteil des Projekts.

Das Projekt „Zuhören!“ bewegt sich zwischen zwei völlig unterschiedlichen Organisationen, bei denen Bildung eine sehr hohe Rolle spielt. In der Bildung und Behindertenhilfe Hamelns werden zwischen den Organisatoren Schule und Werkstatt für Menschen mit Behinderung ganz neue Beziehungen geknüpft. Sie entwickeln sich von autonomen Akteuren zu interaktiven Kooperationspartnern.  Im Mittelpunkt des Projekts steht die Weiterentwicklung der Fähigkeit aller beteiligten Menschen sich gegenseitig in konkreten Handlungen mit Achtung zu begegnen und Vorurteile abzubauen.

Kontakt:

Paritätische Lebenshilfe Schaumburg-Weserbergland + Berufsschulpfarramt an der Elisabeth-Selbert-Schule in Hameln
m.george@paritaetische-lebenshilfe.de

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