Außerstationäre Krisenbegleitung ASK

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ASK ist ein Projekt zur außerstationären, intensiven und bedürfnisorientierten Begleitung für Menschen in psychischen Krisen oder akuten Phasen psychotischen Erlebens. Das Projekt wird seit Beginn quadrologisch geplant und durchgeführt.

Ziel des Dienstes ist es, Menschen in schweren seelischen Krisen durch die Bereitstellung der notwendigen Begleitung zu ermöglichen, diese ohne einen Aufenthalt in einer stationären psychiatrischen Einrichtung zu durchleben und zu überwinden.
Das Konzept von ASK ist die ‚wohlwollende Begleitung‘. Die Grundhaltung ist resoourcenorientiert, aktivierend und wertschätzend, der Zugang ist geprägt durch Respekt und partnerschaftlichen Umgang. Vertraute Personen und andere stützende Faktoren werden in die Begleitung einbezogen.

Unser Menschenbild und Krisenverständnis beruht auf der Anschauung, dass Menschen ein Recht auf immer neue Chancen und auf Akzeptanz ihrer momentanen Situation haben. Eine psychische Krise betrachten wir nicht als etwas Endgültiges, denn das Leben unterliegt dem Gesetz des ständigen Wandels. Existentielle und spirituelle Krisen sowie Erkrankungen gehören zum menschlichen Leben. Die Art und Weise des Umgangs und der Verarbeitung trägt entscheidend dazu bei, ob diese grundmenschlichen Phänomene als traumatische Erfahrungen oder als entwicklungsfördernde Wendepunkte verarbeitet werden
Für die Umsetzung unseres Ansatzes möchten wir eine Anlaufstelle mit einem 24- Stunden erreichbaren Telefondienst, sowie mobile Krisenteams, die Menschen zuhause begleiten können, zur Verfügung stellen; sowie eine Krisenwohnung, die stunden- oder tageweise einen begleiteten Schutzraum bieten kann.

Das Mitarbeiter-Team besteht aus professionellen HelferInnen (SozialarbeiterInnen, PsychologInnen, ÄrztInnen und vergleichbar qualifizierten), Betroffenen und Angehörigen, die ihr Erfahrungswissen in den Krisendienst einbringen, sowie engagierten Laien. Gemeinsame Ausgangsbasis ist die Bereitschaft, sich auf den jeweils individuellen Prozess einer jeden Krise einzulassen und mit dem Betroffenen gemeinsam und immer wieder neu Wege der Krisenbewältigung zu finden und neu zu erfinden.

Kontakt:

Freiburger Hilfsgemeinschaft e.V.
Hubert Schaubhut
ask-freiburg@gmx.de

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