Mehr Verständnis füreinander – Gemeinsam mehr Leben!

Tanzen

Melody Cem Özdemir

Durch die jahrezehntelange Ausdifferenzierung der Hilfen für Menschen mit einer psychischen Erkrankung kommt es im Alltag kaum zu Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne psychische Erkrankung. Dies führte dazu, dass gegenseitig Ängste und Unsicherheiten im Umgang entstanden sind. Die Grundidee unseres Projekts ist es, zunächst Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen, um so Berührungsängste abzubauen. Wir initiieren im Rahmen des Projekts im Bereich Freizeit Begegnungsmöglichkeiten:

  • gemeinsame Gottesdienstgestaltung mit den örtlichen Kirchen unter Beteiligung der KlientInnen zum Thema Inklusion
  • Kooperation mit örtlichen Vereinen (Übungsleiter des Turnvereins bietet unsere Walkinggruppe an, gemeinsame Tanzworkshops mit dem Turnverein, Mitgliedschaft im Verein „Hilfe auf Gegenseitigkeit“ etc.)
  • Öffnung der Angebote in unserer Tagesstätte für Bürgerinnen und Bürger
  • Verstärkte Teilnahme mit Klientinnen und Klienten an örtlichen Veranstaltungen und Festen
  • Einrichtung eines stadtweiten Tanztreffs, zu dem lokale Politiker und bekannte Personen eingeladen werden

Wir vernetzen uns verstärkt in den Stadtteilen mit anderen Einrichtungen, Kirchengemeinden und Vereinen. Wir machen gezielte Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Inklusion, berichten in lokalen Zeitungen und Gemeindeblättern, informieren über das Inklusionsprojekt und dessen Ziele, laden zu Veranstaltungen ein.

Wir vermitteln auf Wunsch Klientinnen und Klienten in Vereine und begleiten zu ersten Kontakten.

Kontakt:

eva Stuttgart, Gemeindepsychiatrisches Zentrum Stuttgart-Birkach
Sylvia Schweizer
sylvia.schweizer@eva-stuttgart.de

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