krippe


Interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Krippe und Frühförderung

Hauptziel ist, durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Krippe und Frühförderung alle Kinder in der Krippe in ihrer individuellen Entwicklung zielgerichtet fördern zu können, so dass Kinder mit hohem Unterstützungsbedarf Verzögerungen ihrer Entwicklung rasch aufholen und am Leben in der Krippengemeinschaft teilhaben können. Im sozialen Kontext mit gleichaltrigen Kindern ohne Handicap wird ihre frühkindliche Entwicklung viel intensiver angesprochen. Dabei entsteht kein Konkurrenzangebot zur ambulanten Frühförderung, sondern Krippe und Frühförderstelle prüfen jeden Fall individuell, inwieweit das Kind durch den Besuch der Krippe im Vergleich zur ambulanten Förderung in Einzelsituation zu Hause Entwicklungsfortschritte machen kann. Bei positiver Entscheidung werden die Eltern und das Kind durch die Frühförderung gemeinsam auf dem Weg bis zur Aufnahme in der Krippe begleitet. In der Eingewöhnungsphase schließt sich dann die Fachberatung fallbezogen an. Durch eine bessere Vernetzung der Angebote Frühförderung-Krippe-Kindergarten soll ein lückenloser Übergang in der Förderung bis zum Beginn der Schulpflicht erreicht werden. Das Konzept umfasst 4 Fachleistungsstunden pro Monat für die Begleitung des Fachpersonals im Gruppenkontext. Weiterhin sind monatlich 2 Stunden für Fachsupervision zu allgemeinen Themen der frühkindlichen Entwicklung vorgesehen.

Kontakt:
Haus der Lebenshilfe gemeinnützige Gesellschaft m.b.H.
Michael Hoffmann, Leiter Kinder und Jugend
michael.hoffmann@hdl-uelzen.de